Schleswig-Holstein
Der Wettbewerbsbeitrag organisiert das gesamte Raumprogramm in zwei
Baukörpern: Dem Feuerwehrhaus mit elf Fahrzeugständen und einer gegenüberliegenden
Halle mit weiteren sieben Fahrzeugständen. Die Setzung der beiden Baukörper parallel zu
den Grundstücksgrenzen bietet eine optimale Ausnutzung des polygonalen Grundstücks.
Die Hamburger Straße ist im betrachteten Abschnitt geprägt durch kleinteilige
Parzellierung und Bebauung mit ein- bis zweigeschossigen Wohn- und Geschäftshäusern.
Der Entwurf entwickelt die geforderten Gebäudevolumen entsprechend „giebelständig“ in
die Tiefe der Parzelle. Der markante zweigeschossige Kopfbau bildet Richtung Hamburger
Straße die Adresse des neuen Ensembles.
Der zentrale Hof zwischen den beiden Gebäuden wird ausschließlich für die Bewegungs-,
Wartungs- und Übungsflächen der Feuerwehr bereitgestellt. Die bauliche Situierung der
Gebäude bietet gleichzeitig Lärmschutz für die im Süden und Norden direkt angrenzende
Nachbarbebauung.
Mitarbeiter:
Paul Schägner
